Melanie Hillerkus

Melanie Hillerkus
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Melanie Hillerkus
Foto: Kauffmann Studios Berlin
Frommannsches Anwesen, Raum 232, Fernowflügel
Fürstengraben 18
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
  • Lebenslauf

    seit April 2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistische Literaturwissenschaft, Lehrstuhl Prof. Dr. Alice Stašková

    10/2013 – 01/2018: Studium der Deutschsprachigen Literatur mit dem Schwerpunkt Neuere Literatur an der Freien Universität Berlin (M.A.)

    10/2009 – 09/2014: Studium der Theaterwissenschaft (Hauptfach) und Philosophie (Nebenfach) an der Freien Universität Berlin (B.A.)

    10/2007 – 08/2011: Studium der Deutschen Philologie (Hauptfach) und Ethik (Nebenfach) mit Lehramtsoption an Freien Universität Berlin (B.A.)

    2007: Abitur in Berlin

    Studentische Nebentätigkeiten/
    Praktika und Hospitanzen:

    08/2010 – 03/2014: studentische Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Anthropologie und Erziehung (Uni-Prof. Christoph Wulf), FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Freie Universität Berlin

    09/2011 – 12/2011: Praktikum am Goethe-Institut Schweden mit dem Standort Stockholm

    10/2015 – 12/2015: Regie- und Dramaturgie-Hospitanz am Deutschen Theater Berlin

  • Publikationen/Vorträge

    Publikationen:

    I. Edition:

    (1)   Johann Wolfgang von Goethe „Stella“. Vom „Schauspiel für Liebende“ zum „Trauerspiel“. Das Frankfurter Theatermanuskript (1809) im Kontext der „Stella“-Fassungen. Mit einer Einleitung herausgegeben und kommentiert von Melanie Hillerkus. Theatertexte Sonderband 4, Wehrhahn-Verlag 2023. https://www.wehrhahn-verlag.de/public/index.php?ID_Section=3&ID_Product=1556Externer Link

    Rezension von Uwe Hentschel in: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft (2024), online: http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=12534Externer Link

     II. Aufsätze:

    (1)   Mellefonts Ehescheu als Männlichkeitskrise. Zum Konfliktfeld von Ehe und Sexualität in Lessings Miss Sara Sampson. In: Lessing Jahrbuch/ Yearbook, Vol. XLIV (2017), S. 107-127.

    (2)   Die Entwicklung zum „zärtlichen Vater“. Männlichkeit und Sorge in Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre. In: Dinges, Martin (Hrsg.): Männlichkeiten und Care. Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2020, S. 164-183.

    (3)   Der unzüchtige Student im Visier der „Tadlerinnen“ Gottscheds Die Vernünftigen Tadlerinnen und die moralische Erziehung des Mannes. In: Eichhorn, Kristin/ van Laak, Lothar (Hrsg.): Kulturen der Moral. Beiträge zur DGEJ-Jahrestagung in Paderborn. Hamburg: Felix Meiner Verlag 2021, 258-278.

    (4)   Goethes Clavigo auf der Bühne. Zur Rezeption der Sturm-und-Drang-Dramatik am Gothaer Hoftheater. In: Freitag, Friedegund (Hrsg.): Conrad Ekhof und das Gothaer Hoftheater. Petersberg: Michael Imhof Verlag 2021, S. 96-114.

    (5)   Vom „Schauspiel für Liebende“ zum „Trauerspiel für Moralisten“? Die Umarbeitung von Goethes Stella für das Weimarer Hoftheater. In: Goethe-Jahrbuch 2022, Bd. 139, S. 15-26.

    (6)   Eine Abschrift der Weimarer Bühnenbearbeitung? Zum Frankfurter Theatermanuskript von Goethes Stella. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen (1809): In: Goethe-Jahrbuch 2022, Bd. 139, S. 203-218.                                             

    Vorträge:

    (1)   „Spuren der Nähe? Kleist und das ‚Hamlet-Bild‘ seiner Zeit“ Vortrag im Rahmen des wissenschaftlichen Nachwuchs-Kolloquiums des Kleist-Museums mit dem Thema: „Genie oder nicht Genie … Kleist und die Shakespeare-Rezeption um 1800“, am 7. Oktober 2016

    (2)   Hamlet als erotische Provokation? Zur Inszenierung männlicher Sexualität im Aufklärungstheater“ Internationale Nachwuchstagung zum Thema „Männlichkeiten und ihre Klischees in Musik und Theater“ (27. bis 28. Oktober 2017), Kunstuniversität Graz, Zentrum für Genderforschung

    (3)   „Der unzüchtige Student im Visier der „Tadlerinnen“. Gottscheds Die Vernünftigen Tadlerinnen und die moralische Erziehung des Mannes“ Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der „Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts“ mit dem Titel: „Kulturen der Moral“, Paderborn, 19. bis 22. September 2018

    (4)   „Die Entwicklung zum „zärtlichen Vater“. Männlichkeit und Sorge in Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre.“ Vortrag im Rahmen der 12. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender mit dem Thema „Männlichkeiten und Care. Selbstsorge, Familiensorge, Gesellschaftssorge“ Stuttgart-Hohenheim, 13. bis 15. Dezember 2018

    (5)   „Eine „Schule der Entführungen und Vielweiberey“? Goethes Stella im Theater des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums des Instituts für Germanistische Literaturwissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sommer-semester 2019, 10. Juli 2019.

    (6)   Von einem „Schauspiel für Liebende“ zu einem „Trauerspiel für Moralisten“? Goethes „Stella“ auf der Theaterbühne um 1800. Goethe-Gesellschaft Weimar e.V., 11. Internationales Symposium Junge Goetheforschung, 26. Mai 2021.

    (7)   „ ‚Und so gehen sie zusammen zu Bette‘ Goethes Stella und die Debatte um Polygamie“, Veranstaltungsreihe der Goethe-Gesellschaft Jena e.V., am 13. Juli 2021.

    (8)   „Eine schwangere Julia, Ophelia oder Emilia? Bühnenpräsenz und Lebenswirklichkeit      schwangerer Schauspielerinnen am Beispiel des Weimarer Hoftheaters um 1800“ Vortrag im Rahmen des Workshops „Aktuelle und historische Perspektiven auf geschlechterpolitische Gleichstellungsfragen im deutschsprachigen Theaterbetrieb“, 03. und 04. März 2023, Universität Bern.

    (9)   „Familie und Theaterbühne? Die prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse junger Mütter am Weimarer Hoftheater um 1800“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Goethe-Gesellschaft Jena e.V., 25. April 2023.

    (10)        „Ein glücklicher Fund – Schillers Bühnenbearbeitung von Goethes Stella“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Goethe-Gesellschaft Weimar e.V., 29. August 2023.

  • Forschung

    Forschungsschwerpunkte

    • Drama und Theater im 18. Jahrhundert
    • Geschlechtergeschichte der Literatur/ weibliche Autorschaft
    • genderkritische Literatur- und Theaterwissenschaft (v.a. Männlichkeitsforschung)
  • Lehre

    Sommersemester 2018: Geschlechterentwürfe im Sturm und Drang

    Wintersemester 2018/19: Das bürgerliche Trauerspiel

    Sommersemester 2019: Lessing und das Theater seiner Zeit

    Wintersemester 2019/20: Der junge Goethe

    Sommersemester 2020: J.M.R. Lenz

    Wintersemester 2020/21: Das bürgerliche Trauerspiel & Dramen des Sturm und Drang

    Wintersemester 2021/22: Dramen des Sturm und Drang I & II

    Wintersemester 2022/2023: Kindsmord im Drama des Sturm und Drang & Friedrich Maximilian Klinger

    Wintersemester 2023/2024: Kindsmord im Drama des Sturm und Dang & Brudermord im Drama des Sturm und Drang